BAFA®-Fadengelege sind die „geheimen“ Verbindungen und Stabilisierer dieser Welt. Man sieht sie fast nirgendwo, findet sie aber überall. In Autos und Flugzeugsitzen, in Windkrafträdern, in Verpackungen und Klebebändern, in Wand- und Bodenbelägen, ja selbst in Tischtennisschlägern oder Segelbooten. Fast immer, wenn ein Material gestärkt, verbunden, armiert oder in Form gehalten werden soll, lohnt sich ihr Einsatz.
Dies liegt an ihren überragenden Eigenschaften: Sie sind leicht, flexibel, belastbar.
Ihre Stabilität erzielen sie durch den Aufbau:
Anders als Gewebe oder rechtwinklige Gelege bestehen BAFA®– Fadengelege aus sich diagonal kreuzenden Fäden. Diese werden an den Kreuzungspunkten mit stark haftenden Bindemitteln fixiert. So entsteht je nach Anzahl der Längs- und Diagonalfäden eine eng- oder weitmaschige Rautenstruktur, welche die einwirkenden Kräfte in sechs Richtungen besser auffängt. Für extreme Belastungen bieten wir auch acht- und zehn-direktionale BAFA®– Fadengelege an (mehr).
BAFA®-Fadengelege zeichnen sich nicht nur durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten aus, sondern auch durch ihre flexible Konstruktion und die unterschiedlichsten Materialien. So können BAFA®-Fadengelege aus Naturfasern, wie Baumwolle, Flachs oder Jute, aber auch aus Chemiefasern, wie Polyester, Polyamid, Glas, Viskose, Karbon und anderen, hergestellt werden.
Fast jedes Garn, ganz gleich, ob Naturfaser oder Chemiefaser, eignet sich für ein Fadengelege.
Bei der Ausrüstung des BAFA®-Fadengeleges richten wir uns ganz nach den Anforderungen unserer Kunden. Ob wasserfest oder flammhemmend, ob recycelbar oder verrottbar, nahezu jede Eigenschaft lässt sich erzielen. Auch in kleinen Losgrößen. Je nach Anwendung wählen wir das passende Material, die nötige Struktur und Dichte für das BAFA®-Fadengelege. Für ein optimales Ergebnis.