Astrid Keyser, Geschäftsführerin der BAFATEX Bellingroth GmbH & Co. KG, ist auch als Interviewpartnerin gefragt.
Im Kölner Stadtanzeiger (KStA) erläuterte sie für die Ausgabe vom 13.01.2018 kurz die Besonderheiten unseres Unternehmens und unserer Region in Hinsicht auf Weiterbildung, Fachkräfte und die Qualitätsgemeinschaft Berufliche Bildung Region Köln:
KStA: Frau Keyser, Sie sind Chefin eines mittelständischen Unternehmens. Welchen Stellenwert hat Weiterbildung für Sie und Ihr Unternehmen?
Große Bedeutung, da auch wir den wachsenden Veränderungen einer globalen Wirtschaft standhalten müssen, insbesondere, weil wir auch zahlreiche Kunden im Ausland haben. Fundierte und zeitgemäße Kompetenzen sind bei uns wichtig im technischen, digitalen und kaufmännischen Bereich.
KStA: Welche Auswirkung hat der Fachkräftemangel?
Starke Auswirkungen. Zum einen ist es schwieriger, im ländlichen Bereichen Fachkräfte zu bekommen. Zum anderen sind Fachkräfte für Hersteller von technischen Textilien durch den starken Rückgang der Textilindustrie generell in Deutschland und speziell unserer Region, als ehemalige Textil-Hochburg, fast „ausgestorben“. So sind wir als Unternehmen immer stärker selbst gefordert, neue Mitarbeiter zu qualifizieren. Hätten wir mehr Fachkräfte, könnten wir noch mehr Kunden bedienen.
KStA: Das klingt, als wäre es auch schwierig, passende Qualifizierungsangebote zu finden?
Im kaufmännischen eher weniger, im technischen Bereich, wie bereits gesagt, ist es in der Tat schwierig. Hinzu kommt der Standortfaktor. In der oberbergischen Region ist das Angebot deutlich dünner als in den Metropolen.
KStA: Welche Rolle bzw. Vorteile sehen Sie in der Qualitätsgemeinschaft?
Ich finde es sehr gut, dass die Bildungseinrichtungen der Qualitätsgemeinschaft festgelegten Qualitätsanforderungen gerecht werden müssen und regelmäßig überprüft werden. Ein Vorteil ist auch, dass die Qualitätsgemeinschaft regional aufgestellt ist, nämlich im Bereich der IHK Köln, zu der auch unser Unternehmen gehört. Somit haben die Bildungsanbieter auch einen stärkeren Bezug zu regionalen Wirtschaft. Wünschen würde ich mir mehr Bildungsanbieter im Oberbergischen und natürlich mehr Bildungsangebote im gewerblich-technischen Bereich.
Das Interview führte Thomas Frey
Perspektive durch Bildung!
Aber die richtige finden… Autor: Thomas Frey
Das ist ein Problem für jeden Einzelnen, aber auch Unternehmen.
Immer mehr Bildungsanbieter überschwemmen den Markt mit immer mehr Bildungsangeboten. Da ist schon der Einstieg in das Berufsleben mit der Suche nach der passenden Ausbildung oder dem richtige Studium eine echte Herausforderung. Vielfalt an Themen und Möglichkeiten bedeutet eben auch eine Vielzahl an Angeboten, die zu prüfen sind, bevor man einsteigt. Das ist der Preis für deutlich mehr Individualisierung und Spezialisierung im Bildungsspektrum, als dies noch im letzten Jahrhundert der Fall war. Hinzu kommt die Notwendigkeit des „Lebenslangen Lernens“ als Konsequenz des immer geschwindigkeitseifrigeren Fortschritts in einer globalen Wachstumswelt. Diese Wachstumsdynamik auf der horizontalen (Was mache ich jetzt?) wie vertikalen (Was mache ich demnächst?) Bildungskoordinate ist bereist für Bildungsexperten eine Herausforderung.
Die Entscheidung für eine bestimmte Qualifizierung oder ein bestimmtes Thema ist allerdings erst der erste Schritt, wenn auch ein wichtiger. Für den Erfolg ist von Bedeutung, den bestmöglichen Bildungsanbieter zu finden. Bestmöglich heißt, dass sein Lernkonzept und seine Lerntechnik, seine inhaltlichen Schwerpunkte, seine Räumlichkeiten und Ausstattung sowie Standort und Erreichbarkeit soweit wie möglich den persönlichen Vorstellungen und Wünschen genüge tun. Moderner Präsenzunterricht, Blended Learning, E-Learning, Virtuelles Klassenzimmer sind mittlerweile gängige Lernformen, die den unterschiedlichen Lerntypen spezifisch gerecht werden. Angebotsvarianten in kompakter Vollzeitform sowie berufsbegleitender Teilzeitform ermöglichen Beschäftigten wie Arbeitssuchenden optimale Teilnahmemöglichkeiten. Es gibt Berufsabschlüsse über den Weg der klassischen Ausbildung sowie bei anerkannten privaten Bildungsanbietern. Geförderte Umschulungen ermöglichen vielfach einen späteren oder neuen Berufsabschluss. Die sogenannte Externenprüfung ermöglicht Beschäftigten ohne Berufsabschluss, aber mit einschlägiger Berufserfahrung, auch den Berufsabschluss z. B. vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder Handwerkskammer (HWK) nachzuholen. Anerkannte Aufstiegsfortbildungen zum Meister, Fachwirt oder Fachkaufmann bieten auch ohne Studium gute Aufstiegs- und Selbständigkeitsperspektiven. Sie sind zu Recht im deutschen sowie europäischen Qualifikationsrahmen auf der gleichen Stufe wie der Bachelor, und zwar auf Stufe 6 von 8 möglichen Qualifikationsstufen. Es gibt verschiedenste Fördermöglichkeiten über Landes-, Bundes- und EU-Mittel für Arbeitsuchende, Beschäftigte sowie Unternehmen. Übrigens ist es auch für Unternehmen bisweilen schwierig, ihre Mitarbeiter adäquat zu qualifizieren. Gerade kleine oder mittlere Unternehmen, die keine eigene Personalentwicklung haben und das Thema Weiterbildung mehr oder weniger nebenbei „erledigen“ müssen, haben es nicht leicht, bedarfsgemäße Angebote herauszufinden und zu realisieren. Neben all den aufgeführten Aspekten ist natürlich ein wichtiger Aspekt nicht zu vergessen, und zwar die Durchführungsqualität einer Bildungsmaßnahme.
Gerade mit Blick auf Qualität von Bildung leistet die Qualitätsgemeinschaft einen bedeutenden Beitrag in der Kölner Region. Ihre Mitglieder müssen qualitätsbezogene Aufnahmebedingungen erfüllen und sind vorgegebenen Qualitätsstandards verpflichtet. Das im letzten Jahr eingeführte Sternesiegel spiegelt diesen Anspruch auch optisch wider.
Qualität und Transparenz auf dem Bildungsmarkt zu fördern, das sind die primären Ziele und Handlungsfelder der Qualitätsgemeinschaft.
Um Bildungssuchenden und Unternehmen Hilfestellungen zu geben bei der Suche nach der richtigen Qualifizierung, dem passenden Bildungsträger oder bei Orientierungs- und Qualitätsfragen, engagiert sich die Qualitätsgemeinschaft auf unterschiedliche Weise. Viele Informationen findet man auf ihrer Homepage www.weiterbildung-koeln.de. Jährlich erstellt sie eine Broschüre mit zahlreichen sachdienlichen Hinweisen und Informationen u. a. über ihre Mitglieder und ihre Bildungsangebote, Qualitätskriterien und -standards, Lerntypen und Lernformen.. Die Broschüre enthält auch eine Checkliste für die Suche nach dem richtigen Bildungsanbieter und viele weitere Tipps. Die relaunchte Ausgabe des vergangenen Jahres ist für Verbraucher noch interessanter und informativer.geworden.. Die Broschüre kann kostenlos bei der IHK Köln angefordert werden. Darüber hinaus ist die QG Mitveranstalter der Kölner (Weiter-)Bildungsmesse und des Kölner Lernfestes und sie wirkt bei vielen bildungsbezogenen Veranstaltungen und Aktionen sowie in zahlreichen Gremien mit. Die Qualitätsgemeinschaft fungiert als Ansprechpartner für bildungsrelevante Institutionen, für Interessenten an beruflicher Bildung, für Unternehmen sowie für Schulabgänger. Die Geschäftsstelle bietet Interessenten auch Orientierungshilfen bei der Suche nach einem passenden Angebot in ihrem Mitgliedernetzwerk an.
Der Kölner Stadt-Anzeiger möchte der Bedeutung des Themas Bildung auch in diesem Jahr mit der Fortführung der im Jahr 2012 eingeführten “Bildungsseite“ Rechnung tragen. Zukünftig wird auch weiterhin an jedem ersten Samstag des Monats die „Job & Karriere“-Seite den Fokus auf das Thema berufliche Bildung legen. Gemeinsam mit der Qualitätsgemeinschaft wird über Initiativen und neue Entwicklungen im Bildungssektor berichtet, werden Tipps für Aus- und Weiterbildungsinteressenten, Unternehmen und Schulabgänger gegeben, wird über aktuelle Beratungs- und Fördermöglichkeiten sowie Messen informiert.
Informationen unter www.weiterbildung-koeln.de
Komplettansicht der Seite „Job und Karriere“:
Interview: Fachkräfte und Qualifikation
AktuellesAstrid Keyser, Geschäftsführerin der BAFATEX Bellingroth GmbH & Co. KG, ist auch als Interviewpartnerin gefragt.
Im Kölner Stadtanzeiger (KStA) erläuterte sie für die Ausgabe vom 13.01.2018 kurz die Besonderheiten unseres Unternehmens und unserer Region in Hinsicht auf Weiterbildung, Fachkräfte und die Qualitätsgemeinschaft Berufliche Bildung Region Köln:
KStA: Frau Keyser, Sie sind Chefin eines mittelständischen Unternehmens. Welchen Stellenwert hat Weiterbildung für Sie und Ihr Unternehmen?
Große Bedeutung, da auch wir den wachsenden Veränderungen einer globalen Wirtschaft standhalten müssen, insbesondere, weil wir auch zahlreiche Kunden im Ausland haben. Fundierte und zeitgemäße Kompetenzen sind bei uns wichtig im technischen, digitalen und kaufmännischen Bereich.
KStA: Welche Auswirkung hat der Fachkräftemangel?
Starke Auswirkungen. Zum einen ist es schwieriger, im ländlichen Bereichen Fachkräfte zu bekommen. Zum anderen sind Fachkräfte für Hersteller von technischen Textilien durch den starken Rückgang der Textilindustrie generell in Deutschland und speziell unserer Region, als ehemalige Textil-Hochburg, fast „ausgestorben“. So sind wir als Unternehmen immer stärker selbst gefordert, neue Mitarbeiter zu qualifizieren. Hätten wir mehr Fachkräfte, könnten wir noch mehr Kunden bedienen.
KStA: Das klingt, als wäre es auch schwierig, passende Qualifizierungsangebote zu finden?
Im kaufmännischen eher weniger, im technischen Bereich, wie bereits gesagt, ist es in der Tat schwierig. Hinzu kommt der Standortfaktor. In der oberbergischen Region ist das Angebot deutlich dünner als in den Metropolen.
KStA: Welche Rolle bzw. Vorteile sehen Sie in der Qualitätsgemeinschaft?
Ich finde es sehr gut, dass die Bildungseinrichtungen der Qualitätsgemeinschaft festgelegten Qualitätsanforderungen gerecht werden müssen und regelmäßig überprüft werden. Ein Vorteil ist auch, dass die Qualitätsgemeinschaft regional aufgestellt ist, nämlich im Bereich der IHK Köln, zu der auch unser Unternehmen gehört. Somit haben die Bildungsanbieter auch einen stärkeren Bezug zu regionalen Wirtschaft. Wünschen würde ich mir mehr Bildungsanbieter im Oberbergischen und natürlich mehr Bildungsangebote im gewerblich-technischen Bereich.
Das Interview führte Thomas Frey
Perspektive durch Bildung!
Aber die richtige finden… Autor: Thomas Frey
Das ist ein Problem für jeden Einzelnen, aber auch Unternehmen.
Immer mehr Bildungsanbieter überschwemmen den Markt mit immer mehr Bildungsangeboten. Da ist schon der Einstieg in das Berufsleben mit der Suche nach der passenden Ausbildung oder dem richtige Studium eine echte Herausforderung. Vielfalt an Themen und Möglichkeiten bedeutet eben auch eine Vielzahl an Angeboten, die zu prüfen sind, bevor man einsteigt. Das ist der Preis für deutlich mehr Individualisierung und Spezialisierung im Bildungsspektrum, als dies noch im letzten Jahrhundert der Fall war. Hinzu kommt die Notwendigkeit des „Lebenslangen Lernens“ als Konsequenz des immer geschwindigkeitseifrigeren Fortschritts in einer globalen Wachstumswelt. Diese Wachstumsdynamik auf der horizontalen (Was mache ich jetzt?) wie vertikalen (Was mache ich demnächst?) Bildungskoordinate ist bereist für Bildungsexperten eine Herausforderung.
Die Entscheidung für eine bestimmte Qualifizierung oder ein bestimmtes Thema ist allerdings erst der erste Schritt, wenn auch ein wichtiger. Für den Erfolg ist von Bedeutung, den bestmöglichen Bildungsanbieter zu finden. Bestmöglich heißt, dass sein Lernkonzept und seine Lerntechnik, seine inhaltlichen Schwerpunkte, seine Räumlichkeiten und Ausstattung sowie Standort und Erreichbarkeit soweit wie möglich den persönlichen Vorstellungen und Wünschen genüge tun. Moderner Präsenzunterricht, Blended Learning, E-Learning, Virtuelles Klassenzimmer sind mittlerweile gängige Lernformen, die den unterschiedlichen Lerntypen spezifisch gerecht werden. Angebotsvarianten in kompakter Vollzeitform sowie berufsbegleitender Teilzeitform ermöglichen Beschäftigten wie Arbeitssuchenden optimale Teilnahmemöglichkeiten. Es gibt Berufsabschlüsse über den Weg der klassischen Ausbildung sowie bei anerkannten privaten Bildungsanbietern. Geförderte Umschulungen ermöglichen vielfach einen späteren oder neuen Berufsabschluss. Die sogenannte Externenprüfung ermöglicht Beschäftigten ohne Berufsabschluss, aber mit einschlägiger Berufserfahrung, auch den Berufsabschluss z. B. vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder Handwerkskammer (HWK) nachzuholen. Anerkannte Aufstiegsfortbildungen zum Meister, Fachwirt oder Fachkaufmann bieten auch ohne Studium gute Aufstiegs- und Selbständigkeitsperspektiven. Sie sind zu Recht im deutschen sowie europäischen Qualifikationsrahmen auf der gleichen Stufe wie der Bachelor, und zwar auf Stufe 6 von 8 möglichen Qualifikationsstufen. Es gibt verschiedenste Fördermöglichkeiten über Landes-, Bundes- und EU-Mittel für Arbeitsuchende, Beschäftigte sowie Unternehmen. Übrigens ist es auch für Unternehmen bisweilen schwierig, ihre Mitarbeiter adäquat zu qualifizieren. Gerade kleine oder mittlere Unternehmen, die keine eigene Personalentwicklung haben und das Thema Weiterbildung mehr oder weniger nebenbei „erledigen“ müssen, haben es nicht leicht, bedarfsgemäße Angebote herauszufinden und zu realisieren. Neben all den aufgeführten Aspekten ist natürlich ein wichtiger Aspekt nicht zu vergessen, und zwar die Durchführungsqualität einer Bildungsmaßnahme.
Gerade mit Blick auf Qualität von Bildung leistet die Qualitätsgemeinschaft einen bedeutenden Beitrag in der Kölner Region. Ihre Mitglieder müssen qualitätsbezogene Aufnahmebedingungen erfüllen und sind vorgegebenen Qualitätsstandards verpflichtet. Das im letzten Jahr eingeführte Sternesiegel spiegelt diesen Anspruch auch optisch wider.
Qualität und Transparenz auf dem Bildungsmarkt zu fördern, das sind die primären Ziele und Handlungsfelder der Qualitätsgemeinschaft.
Um Bildungssuchenden und Unternehmen Hilfestellungen zu geben bei der Suche nach der richtigen Qualifizierung, dem passenden Bildungsträger oder bei Orientierungs- und Qualitätsfragen, engagiert sich die Qualitätsgemeinschaft auf unterschiedliche Weise. Viele Informationen findet man auf ihrer Homepage www.weiterbildung-koeln.de. Jährlich erstellt sie eine Broschüre mit zahlreichen sachdienlichen Hinweisen und Informationen u. a. über ihre Mitglieder und ihre Bildungsangebote, Qualitätskriterien und -standards, Lerntypen und Lernformen.. Die Broschüre enthält auch eine Checkliste für die Suche nach dem richtigen Bildungsanbieter und viele weitere Tipps. Die relaunchte Ausgabe des vergangenen Jahres ist für Verbraucher noch interessanter und informativer.geworden.. Die Broschüre kann kostenlos bei der IHK Köln angefordert werden. Darüber hinaus ist die QG Mitveranstalter der Kölner (Weiter-)Bildungsmesse und des Kölner Lernfestes und sie wirkt bei vielen bildungsbezogenen Veranstaltungen und Aktionen sowie in zahlreichen Gremien mit. Die Qualitätsgemeinschaft fungiert als Ansprechpartner für bildungsrelevante Institutionen, für Interessenten an beruflicher Bildung, für Unternehmen sowie für Schulabgänger. Die Geschäftsstelle bietet Interessenten auch Orientierungshilfen bei der Suche nach einem passenden Angebot in ihrem Mitgliedernetzwerk an.
Der Kölner Stadt-Anzeiger möchte der Bedeutung des Themas Bildung auch in diesem Jahr mit der Fortführung der im Jahr 2012 eingeführten “Bildungsseite“ Rechnung tragen. Zukünftig wird auch weiterhin an jedem ersten Samstag des Monats die „Job & Karriere“-Seite den Fokus auf das Thema berufliche Bildung legen. Gemeinsam mit der Qualitätsgemeinschaft wird über Initiativen und neue Entwicklungen im Bildungssektor berichtet, werden Tipps für Aus- und Weiterbildungsinteressenten, Unternehmen und Schulabgänger gegeben, wird über aktuelle Beratungs- und Fördermöglichkeiten sowie Messen informiert.
Informationen unter www.weiterbildung-koeln.de
Komplettansicht der Seite „Job und Karriere“:
Feierliche Einweihung des Neubaus
AktuellesNach rund 18 Monaten Bauzeit wurde ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte der BAFATEX GmbH & Co. KG Wirklichkeit – die feierliche Einweihung der neuen, rund 2.000 m² großen Produktions- und Logistikhalle, die sich über 2 ½ Stockwerke erstreckt.
Südost-Ansicht
Nordost-Ansicht
Mit über 120 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Medien, Verwaltung und öffentlichem Leben feierten Astrid und Jochen Keyser, Inhaber des Unternehmens in 2 Generationen, am 5. Mai diesen besonderen Anlass. Auch der Kölner Stadtanzeiger / Oberbergischer Anzeiger bzw. die Kölnische Rundschau / Bergische Landeszeitung berichteten.
VIPs
Bürgermeister Michael von Rekowski lobte BAFATEX als fairen Arbeitgeber und zuverlässigen Gewerbesteuerzahler mit Bekenntnis zum Standort Wipperfürth. Das soziale Engagement der Jochen, Lore-Marie und Astrid Keyser-Stiftung Stiftung in der Region sei vorbildlich.
Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, betonte seine Faszination von BAFATEX als „hidden champion“ – den mittelständischen Unternehmen, die als „Könige der Nische“ unauffällig, aber wichtig für den weltweiten Erfolg der Wirtschaft der IHK-Region Köln / Bergisches Land sind.
Als Ehrengast beehrte uns ein lebendes Stück Firmengeschichte: Klaus Boxberg, der heute im Ruhestand ist, wirkte 45 Jahre lang am Erfolg von BAFATEX mit und arbeitete noch unter dem Unternehmensgründer Wilhelm Bellingroth, dem Großvater der Geschäftsführerin und Gesellschafterin Astrid Keyser.
Blick hinter die Kulissen
Anschauliche Informationen über das Unternehmen und seine Produkte erhielten die Gäste durch Anwendungsbeispiele von Produkten, die durch BAFA®-Fadengelege verstärkt werden. Keiner der Gäste ließ sich die seltene Gegegenheit entgehen, bei den Führungen durch die Betriebs- und Teamleiter die beeindruckend komplizierten Fadengelege-Maschinen zu besichtigen.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten rheinische Köstlichkeiten. Für großen Applaus bei den Gästen sorgte die Band „Quattro Institutionale“ mit einer „Bafatex“-Coverversion von Helene Fischers „Atemlos“.
Die Jochen, Lore-Marie und Astrid Keyser-Stiftung
An diesem feierlichen Nachmittag ging es den Gastgebern aber nicht nur um die Einweihung der neuen Halle, sondern auch um die Vorstellung der Jochen, Lore-Marie und Astrid Keyser Stiftung, die im Jahre 2014 gegründet wurde. Im Beisein des Stiftungsvorstands und des Kuratoriums konnten sich die Gäste über die gemeinnützige Stiftung und ihren Auftrag bestens informieren. Insbesondere kulturellen und sozialen Projekten sowie Projekten aus den Bereichen Bildung und Sport sieht sich die Stiftung verpflichtet und hat bereits zahlreiche Aktionen in Wipperfürth und Umgebung seit ihrer Gründung unterstützt.
Aber, wie viele Stiftungen, freut sich die gemeinnützige Keyser-Stiftung auch über Zuwendungen durch Dritte. An diesem Nachmittag zeigten sich etliche Gäste bei guter Laune recht spendabel, was von den Gastgebern und Stiftungsvertretern dankbar anerkannt wurde.
Bilder des Tages
Weitere Eindrücke der festlichen Einweihung bietet die nachfolgende Bildergalerie.
Große Freude bei Jochen Keyser für die Auszeichnung seines Lebenswerks durch seine Tochter Astrid
45 Jahre Bafatex: Klaus Boxberg (mitte) mit Ehefrau und Jochen Keyser
Das Team von BAFATEX (nicht komplett auf diesem Bild)
Ein großer Dank an die Architekten Rolf und Timo Hilverkus und den Bauleiter Manfred Gantschnigg
Das“Quattro Institutionale“ mit der BAFATEX-Version von Helene Fischers „Atemlos“
Ein rundum gelungenes Fest. Wir bedanken uns bei unseren Gästen!
Trikotsponsoring für Juniorinnen VFB Kreuzberg
AktuellesDie U17-Juniorinnen des VfB Kreuzberg freuen sich über einen neuen Trikotsatz, gesponsert von der Keyser Stiftung.
Astrid und Jochen Keyser, Geschäftsführer der BAFATEX Bellingroth GmbH & Co. KG, überreichten die Trikots am 27.04.2017, vor dem dem wichtigen Spiel gegen den SSV 05 Bergisch Gladbach. Vielleicht steigerte das „Profi-Feeling“ durch den Trikotsponsor ein wenig die Motivation. Denn die Juniorinnen fegten ihre Gegner mit 5:2 vom Platz und eroberten Platz 3 in der Liga.
Auch die Trainerin Angelika Floßbach freut sich mit ihrer Mannschaft! Die Firma BAFATEX bzw. die Keyser Stiftung hat mit großem Vergnügen erneut das Trikot-Sponsoring für den VfB Kreuzberg übernommen.
Dieses Mal kommen die Mädels im Alter von 15-17 Jahren in den Genuss von praktischen Kapuzenshirts mit Trainingshosen. Gerade im Kirchdorf Kreuzberg fegt oft ein eisiger Wind über den Platz. Da sind die kuscheligen Shirts genau das Richtige.
Die schicken Trikots werden die jungen Damen zur neuen Saison 2017/2018 und für die noch verbleibenden Spiele und Turniere in der laufenden Saison zu noch besseren Leistungen motivieren.
Neubau fast bezugsfertig
AktuellesDer Neubau der BAFATEX Bellingroth GmbH & Co. KG (die Presse berichtete) ist nun fast komplett bezugsfertig.
Die letzten Außenarbeiten im Gelände und an der Fassade werden mit Besserung der Witterung fertig gestellt.
Mit den zusätzlichen Flächen kann BAFATEX die Produktion ausweiten und die logistische Kapazität verbessern.
Wipperfürth, 10.02.2017
Neubau Stand Oktober 2016
AktuellesDer Neubau der BAFATEX Bellingroth GmbH & Co. KG (die Presse berichtete) steht im Oktober 2016 kurz vor der Fertigstellung. Mit den zusätzliche Flächen steigert BAFATEX die Kapazitäten für Logistik und Produktion.
Voraussichtlich im Mai 2017 wird das Gebäude bezugsfertig sein.
Idyllisch am Rand von Wipperfürth gelegen:
Trikotsponsoring VfB Kreuzberg F-Jugend
AktuellesStolz präsentiert sich die F – Jugend des VfB Kreuzberg mit dem neuen Trikotsatz gestiftet von der Firma BAFATEX Bellingroth GmbH & Co. KG.
Am Samstag, den 21.05.2016 wurden die Trikots durch die beiden Geschäftsführer Astrid und Jochen Keyser übergeben.
Die schicken Trikots werden die Kinder zur neuen Saison 2016/2017 und den noch verbleibenden Spiele und Turniere in der laufenden Saison, zu noch besseren Leistungen motivieren.
Die Mannschaft nebst Betreuern – Jessica Niggemann, Georg Jesinghaus und Mario Farina – sowie der Vorstand des VfB Kreuzberg bedanken sich recht herzlich für diese Spende.
Keyser Stiftung trägt Präventionskurs Hauptschule Lindlar
AktuellesKunstmobil eingeweiht
AktuellesSpende an Hospiz-Initiative
AktuellesKeyser-Stiftung spendet für die Tafel
Aktuelles